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Die letzten beiden Tage vor der Zeugnisausgabe waren in diesem Jahr am Pädagogium wieder Projekt- und Exkursionstage.
Auf zwei Tage verteilt, ging die Hälfte der Klassen mit ihren Klassenlehrer*innen auf eine Exkursion und die andere Hälfte nahm an den Projekten am Päda teil. Die Projektangebote hatten dieses Jahr einen musisch-künstlerischen Schwerpunkt und wurden von den Fachgruppen Kunst und Musik organisiert und durchgeführt.
Aus neun Angeboten (Dienstag sieben) konnten sich die Klassen vier Aktivitäten zusammenstellen. Die Ideen der Fachgruppen hatten für jede Schülerin und jeden Schüler etwas passendes dabei. Mit Straßenmalerei wurde der Schulhof rund um die alte Linde verschönert. Die Sütterlinschrift, Anfang des 20. Jahrhunderts für das Erlernen von Schreibschrift in der Schule eingeführt, konnte beim Handlettering kennengelernt werden. Durch Weben und Flechten entstanden Freundschaftsbänder und eine gemeinschaftliche Webarbeit in der Größe von 1 x 1 Meter. Musik- und Bewegungsspiele brachten körperliche Aktivität in die Klassen. Mit Pinselspinnen führten 4 – 6 Schüler*innen gemeinschaftlich einen an Schnüren befestigten Pinsel übers Papier. Auch gemeinsam wurden Wunschlieder an der Station Chorsingen Popsongs geübt und gesungen. Neuland wurde bei dem Angebot Kunst durch Künstliche Intelligenz betreten und erforscht. Ein kleiner Wettbewerb suchte nach dem schönsten Ergebnis. Die Klassen 5 und 6 entwarfen Plakate, die im kommenden Schuljahr das Pädagogium als „Handyfreie Zone“ kennzeichnen sollen. Spaß und Spannung gab es bei „Werwolf“ , dem beliebten Gesellschaftsspiel.
In den Pausen und als Alternative konnte auch Schach, Tischtennis oder Federball gespielt werden. Der Jahrgang 12 verkaufte selber gebackenen Kuchen und unterstützte als Helfer die Betreuer der Angebote.

Das Konzept kam allgemein sehr gut an und wird in den kommenden Jahren sicherlich wiederholt werden.